Für das Bienenjahr 2014 wollen wir unsere Imkerei weiter vergrößern, hierzu haben wir bereits im Winter die neuen Beuten bestellt. Wie unsere bereits vorhandenen setzen wir auch beim Ausbau der Imkerei weiterhin auf die Segeberger Beuten aus polymerem Kunststoff im Maß Deutsch-Normal. Neben Normalzargen haben wir auch die Zargen im Maß Deutsch-Normal 1 1/2 geordert, sowie weitere Honigzargen im Halbmaß. Die gelieferten Beuten entsprechen wie gewohnt unseren Qualitätsansprüchen, zur Verwendung müssen wir diese aber noch streichen und herrichten. Neben Zargen musste auch weitere Deckel (in diesem Fall mit Futteraussparung) und Magazinböden gekauft werden, deren Lieferung aber noch ausstehend ist. Durch den günstigen Einkaufspreis und den Wegfall der Versandkosten (was bei dieser Menge nicht unerheblich wäre) haben wir mehr Zargen im Anderthalbmaß gekauft, als wir eigentlich für kommendes Jahr benötigen. Aber wie es im Leben so ist, Maße schafft Rabatte und somit haben wir jetzt 12 neue Großraumzargen, die wir sicher auch noch mit Bienen befüllt bekommen.
Bei den Böden (insbesondere der Neubeschaffung) setzen wir klassisch auf einen einheitlichen Bodentyp, wir haben uns aufgrund der Vorteile bei Varroakontrolle und Bodenaufbau für den Varioboden entschieden und sind bis jetzt sehr gut damit gefahren. Durch die integrierte Anflugfläche können die Bienen besser an der Beute landen, das etwa 3 cm nach hinten gesetzte Flugloch ist zudem durch den Überstand etwas besser vor Regen geschützt.
Im Zusammenhang mit unseren neuen Beuten haben wir für unsere Bienenwohnungen wie gewohnt einen grünen Anstrich geplant, welcher ebenfalls als Beutenfarbe mitgeliefert wurde. Zudem setzen wir als Rähmchenauflage auf Holzschienen, da uns die etwas günstigeren Plastikschienen aufgrund Ihres Aussehens bei längerer Verwendung optisch nicht mehr gefallen. Die Plastikschienen werden ebenfalls in weiß geliefert, in Verbindung mit Wachs und Propolis werden sie aber zunehmend unansehnlicher, auch wenn dies an der Qualität der Plastikschienen keine Minderung darstellt. Trotzdem setzen wir hier nur Holzschienen ein, da durch die braune Farbe des Holzes das Propolis und Wachs nicht so ins Auge sticht.
Aufgrund der Menge der angelieferten Zargen waren wir zwei Tage mit dem streichen und herrichten beschäftigt. Die Beutenteile wurden insgesamt 2 mal gestrichen, sodass eine ausreichende Deckschicht entstand, welche den weißen Untergrund nicht mehr durchscheinen lässt.